BV Bad Lippspringe 1910 e. V.
Wir vom Kurwald

BVL gewinnt auswärts 

Mit einem hochverdienten, aber am Ende nicht gerade souveränen 3:1 (2:0)-Auswärtssieg hat unsere 1. Mannschaft die Punkte sieben bis neun eingefahren. Dabei hatte man, wie schon in den vorherigen Spielen, das Heft des Handelns von Beginn an in der Hand. Fehlte es zu Beginn noch an klaren Ideen, zeigte sich im Verlauf des ersten Durchgangs, dass die Flügelpositionen den Weg zum Erfolg ebnen sollten. Nach einer ersten guten Chance für Çagatay Karaca (18.) versuchten Maurice Malak (28.) und erneut Karaca (33.) ihr Glück aus der Distanz. Dabei fehlte es jedoch noch an Präzision, wie auch bei einem Kopfball Karacas auf Flanke von Mohamed Soumah (35.). 

Der verdiente Führungstreffer war dann aber umso sehenswerter. Malak hatte diesmal eine Flanke von links geschlagen. Der einlaufende Witmann vollendete mit vollem Risiko und einer wuchtigen Direktabnahme aus 16 Metern unhaltbar für den TuS-Keeper (36.). Und erneut Witmann sollte der Wegbereiter für den 0:2-Pausenstand sein. Einen Steilpass von Vadim Thomas erlief der Außenspieler, zog in den Strafraum und wurde da unsanft zu Boden gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte letztendlich Karaca gewohnt sicher (45.).

Dass es nach dem Seitenwechsel noch deutlicher wurde war zunächst Keeper Julian Gabriel zu verdanken, der im 1-gegen-1 den Anschlusstreffer verhinderte (47.). Im direkten Gegenzug ging es dann zu schnell für die Hausherren. Karaca und Malak im Doppelpass und Letzterer hatte sogar freistehend noch den Blick für den mitlaufenden Soumah, der aus kurzer Distanz ins leere Tor vollenden konnte (48.). 

In der Folge blieb man spielbestimmend, bis in den letzten 25 Minuten ein Bruch ins BVL-Spiel kam. Vielleicht auch den vielen Wechseln geschuldet, gab man nun zu viele Bälle her, verlor die defensive Ordnung und brachte den Gegner unnötig zurück ins Spiel. Mehr als der 1:3-Anschlusstreffer per Elfmeter sollte Asemissen zwar nicht mehr gelingen (84.). Die Hektik in der Schlussphase sollte dennoch eine Warnung sein, die Konzentration nicht schleifen zu lassen. Ins Bild passte dann auch, dass Adebola Adejoju den zweiten Foulelfmeter nach einem Tritt gegen Witmann verschoss (88.).

Bericht: ML

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