BV Bad Lippspringe 1910 e. V.
Wir vom Kurwald

BVL wird seiner Favoritenrolle gerecht

Unsere 1. Mannschaft ist im Heimspiel gegen Kellerkind TuS Asemissen seiner Favoritenrolle vollends gerecht geworden. Aufgrund einer Leistungssteigerung nach Wideranpfiff konnte man letztendlich souverän mit 6:0 (1:0) gewinnen. Besonders in den Vordergrund spielten sich hierbei Noel Hirschberg sowie Adebola Adejoju mit drei bzw. zwei eigenen Treffern. Sebastian Woitzyk rundete mit seinem zweiten Rückrundentreffer das Ergebnis ab.

Bereits zur Pause hätte eine deutliche Führung stehen müssen, war doch von Beginn an ein Klassenunterschied beider Mannschaften zu erkennen. Doch vor allem Noah Kitzmann agierte zu ungenau vor dem gegnerischen Tor, indem er erst freistehend das leere Tor verfehlte (8.) und im Anschluss weder per Fuß (23.) noch per Kopf (39.) vollenden konnte. Besser machte es Stürmer Noel Hirschberg. Ausgangspunkt war der agile Kitzmann. Seinen Steckpass nahm Sebastian Woitzyk dankend auf und bediente Hirschberg, der wenig Mühe hatte, das 1:0 zu besorgen (17.). Adebola Adejoju scheiterte noch vor der Pause am Pfosten (36.), Dino Nesic aus spitzem Winkel am TuS-Schlussmann (42.), so dass eine deutlichere Führung verpasst wurde. Julian Gabriel im BVL-Tor verlebte jedoch bis dahin einen nahezu beschäftigungslosen Nachmittag, was sich auch nach dem Seitenwechsel nicht ändern sollte.

Vorne jedoch wurde man nun deutlich zielstrebiger. Einen gut getimten Diagonalball von Markus Witmann nahm Woitzyk nach wenigen Minuten in Halbzeit zwei mit der Brust runter. Sein Schuss auf das kurze Eck schien haltbar, schlug aber dennoch zum 2:0 im Gästegehäuse ein (49.). Danach griff das Ketchupflaschen-Prinzip und die Tore fielen nun fast im Minutentakt. Beim 3:0 war wieder Markus Witmann der Ausgangspunkt. Am Ende seines Solos durch den TuS-Strafraum scheiterte er mit einem Schuss am Innenpfosten, Adejoju hatte aber richtig spekuliert und drückte das Spielgerät über die Linie (52.). Dann war wieder Hirschberg am Zug. Beim 4:0 verwandelte er sicher aus elf Metern, nachdem er zuvor selbst gefoult wurde (55.), nur eine Minute später bediente ihn Adejoju und es stand 5:0 (56.). Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte der immer wieder aufrückende Adejoju selbst (68.), ehe man ein Einsehen mit den überforderten Gästen hatte und wieder einen Gang herunterschaltete.

"Die Jungs haben meine Worte in der Halbzeitpause anscheinend verinnerlicht und haben in der Phase nach Wiederanpfiff den Qualitätsunterschied auch in Toren ausgedrückt. Vorher war es mir teilweise zu behäbig und nicht mit dem letzten Willen, Tore zu erzielen. Bei einem halben Dutzend kann man schlussendlich aber nur zufrieden sein", so das Fazit von Coach Mark Leinung nach dem Spiel.

Bericht: Mark Leinung

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