Heimsieg für den BVL

Ein 6:1 gegen die FSV Bad Wünnenberg/Leiberg zu Hause bedeutet die nächsten drei Punkte auf dem BVL-Konto.

Die ersten Chancen boten sich schon zu Beginn der Partie. Adebola Adejoju suchte in der 3. Minute Noel Hirschberg und legte vor, Hirschbergs Schuss konnte vom FSV-Keeper aber abgewehrt werden. Kurz danach versucht es Hirschberg nochmal, setzt das Leder aber links am Kasten vorbei.

In der 6. Minute dann das 1:0. Cagatay Karaca führte einen Freistoß aus, den Benjamin Lütkemeier dankend annahm und verwandelte. Danach kam etwas Unruhe ins Spiel mit einigen Fehlpässen, wobei das 2:0 zunächst wieder etwas Sicherheit brachte. Das fiel durch Vorarbeit von Karaca, der von rechts einen Pass schlug und Hirschberg konnte den Ball in die linke Ecke setzen (16. Minute).
Kurz danach gelang der FSV Bad Wünnenberg/Leiberg der Anschlusstreffer, wobei sie die Lücke in der Abwehr fand, Lukas Zamojski frei vorm Bad Lippspringer Tor stand und den Treffer erzielte.

Die FSV hatte nun immer besser ins Spiel gefunden und machte Druck. Kurz vorm Halbzeitpfiff dann noch einmal die Chance für den BVL zu erhöhen. Nach einer Ecke von Maurice Malak schlägt der Ball per Kopf aus der Mitte nur ans Aluminium.

Die zweite Hälfte ging der BVL wieder deutlich aktiver an, zeigte mehr Biss und brachte die Abwehr der FSV mehrfach in Zugzwang. Erst versuchte es Burak Can Altun aus etwa 17 Metern, scheiterte aber am Torwart. Wenig später erging es Malak ähnlich mit einem Schuss, den Torwart Jan Igelbrink aus dem Eck fischen konnte. Das 3:1 lag auch in der Luft als Hirschberg auf Sebastian Woitzyk vorlegte, der allerdings wieder nicht an Igelbrink vorbeikam.

Die FSV versuchte, die Lücken, die sich vereinzelt boten, zu nutzen, der BVL wusste den nächsten Anschlusstreffer aber zu verhindern. Stattdessen baute unsere Mannschaft die Führung aus. Eine Vorlage von Malak landete bei Karaca, der das erlösende 3:1 eintüten konnte (73.)

Jetzt startete der BVL nochmal durch und erhöhte durch Altun aus etwa 16 Metern auf 4:1 (80.)
In der 83. Minute legte dann Adejoju für Agassi Ratnasingam in die Mitte, der zog aus rund 20 Metern ab – der Ball ging aber links am Kasten des Gegners vorbei. Besser lief es kurz danach für Leon Markman, der zum 5:1 verwandelte (88.). 

Und in der Nachspielzeit sollte es nochmal im gegnerischen Kasten klingeln. Ratnasingam konnte nach dem Ballverlust des Gegners Adejoju vorlegen, der frei vorm Tor stand und das Leder zum Endspielstand von 6:1 einschieben konnte.

Das kommende Spiel geht auswärts gegen Tabellennachbar Borchen am 27.10.

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